Zum Hauptinhalt springen

Für die sieben Wochen der Passionszeit hängen zwölf Bilder von Peter Schlieper in der Lambertikirche Oldenburg. Seine Bilder sind ein crossover von europäischer und asiatischer Malerei. Die Themen der Bilder lehnen sich an den traditionellen Kreuzweg an, aber die Maltechnik ist von der chinesischen Tuschemalerei inspiriert. Dadurch sind Bilder entstanden, die den Betrachter*innen zur Reflexion einladen. „Alle Bilder entwickeln sich aus momenthaften Eindrücken auf dem langen Weg der Reflexion eines Themas. Die Bilder werden zu einem durchsichtigen Spiegel für verschwommene Träume. Aus Bildern werden Gedanken, die neue Bilder erzeugen und entstehen lassen“, sagt der Maler selbst über seine Werke.
   
Peter Schlieper wurde 1950 geboren. Seit über 50 Jahren arbeitet er als Künstler. Er lebt er Oldenburg. Seine Bilder wurden bereits in Deutschland, Schweden und China gezeigt.
   
Die Eröffnung der Ausstellung findet in einem ökumenischen Gottesdienst statt. Das katholische Forum St. Peter und die ev. Stadtkirchenarbeit an der Lambertikirche feiern seit 2011 gemeinsame Gottesdienst am Aschermittwoch. Der Gottesdient beginnt um 19 Uhr in der Forumskirche St. Peter mit der Austeilung des Aschekreuzes. Dann geht die Gemeinde in einer Prozession durch die Innenstadt zur St. Lamberti-Kirche. Gegen 19.50 Uhr beginnt dort der zweite Teil mit der Ausstellungseröffnung „Reflexionen“.
   
Die Ausstellung wird bis zum 10. April gezeigt. Sie ist während der Öffnungszeiten der Lambertikirche zu sehen: Mo.-Sa. 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

Ausschnitt aus dem Bild „Schuld-Last-Freude“ von Peter Schlieper. Foto: Peter Schlieper

„Schuld-Last-Freude“ ist eines von zwölf Bildern des Künstlers Peter Schlieper, die bis zum 10. April in der Oldenburger St. Lamberti-Kirche zu sehen sind. Foto: Peter Schlieper