Fundamente | Nr. 3.19
 
Newsletter der Gemeindeberatung der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
 
 
 
 
Editorial
 

Liebe Leserin, lieber Leser,

passend zum Sommer präsentiert sich unser Newsletter wie ein bunter Blumenstrauß.
Der Impuls widmet sich der Frage, wie sich eine Idee manifestiert.
Bevor die neue Leitung der Arbeitsstelle Gemeindeberatung im September startet, nachfolgend eine kleine Vorstellung.
Dann gibt es einen kurzen Rückblick auf den Workshop beim DEKT in Hannover.
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Im September laden wir nach Rastede ein: Praktisch.Zukunft.Kirche - Fachtag für Kirchenälteste. Das wird bunt und sicherlich spannend (siehe unten).
Wir stellen eine Methode vor und hoffen, dass sie mutig ausprobiert wird.
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Dann gibt es noch unterschiedlichste Hinweise.
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Und wie immer zuletzt die Gedanken aus dem off …
Viele Grüße aus der Arbeitsstelle
 

 
 
 
Wie gebäre ich eine Idee? Oder was mache ich mit einer Idee?
 

Die Kraft einer Idee – davon erzählt die Pfingstgeschichte. Die Idee: Zusammen brauchen wir keine Angst zu haben, wir können denen da draußen die Stirn bieten. Wir vertrauen einfach dem, was uns unser Rabbi Jesus seit drei Jahren immer und immer wieder erzählt hat. Er lässt uns nicht allein. Er schickt jemanden, der bei uns bleibt. 
Das klingt erst einmal ziemlich verrückt. Ich kann mir gut vorstellen, wie schwer es den Jünger*innen fiel darauf ihr weiteres Leben zu bauen. Sie trauten der Vorstellung, dem Versprechen Jesu nicht. Deshalb sprachen sie auch nicht darüber. Jede und jeder blieb für sich mit seinen Gedanken.
Irgendwie keimte das Versprechen, dass Jesus ihnen gegeben hatte, in ihnen. Diese Idee, dass sich etwas geändert hat, dass sie Teil dieser Veränderung gewesen sind. Dass das nicht einfach vorbei sein darf. Es wurde größer und größer in ihnen. So groß, dass es dann aus ihnen heraustrat. Die Bibel erzählt von Feuerzungen. Von einem Wind, der durch den Raum brauste. Sie antrieb, nicht für sich zu behalten, was sie glaubten und hofften. Was sie schließlich selbst erlebt hatten.
Oder wie es in DIE Zeit Nr. 21/2025 steht: „Eine Idee ist kein Urknall. Sie lebt vielmehr von dem, was bereits auf der Welt existiert und, vielleicht noch wichtiger davon, wer dort gerade existiert.“ 
Kreativität ist vor allem ein sozialer Akt. Behaltet eure Ideen davon, wie die Welt, wie Kirche gestaltet werden kann, nicht für euch. Teilt sie, wo immer es geht. Sät sie aus. Bringt sie in die Welt.

 
 
Die neue Leitung der Arbeitsstelle für Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung
 

Bald ist sie da – die neue Leiterin der Arbeitsstelle für Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung. Sie nimmt ihre Tätigkeit am 1. September 2025 auf und wird ihr Büro im evangelisches Bildungshaus in Rastede beziehen.
Ihr Name: Ilse-Dore Seidel-Humburger
Woher kommt sie? Aus dem Süden unserer Republik.
Und sonst? – Im nächsten Newsletter stellt sie sich vor.
 

 
 
 
Gedanken aus dem off ...
 
 
 
 
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Fachtag für Kirchenälteste

Gemeindeberatung der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg