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In der Reihe „Koloniale Kontinuitäten” wird in die Vergangenheit des Kolonialismus zurückgeblickt. In einer Filmreihe und einer Fotoausstellung werden Schlaglichter auf Nachwirkungen kolonialen Denkens und Handelns bis in die heutige Zeit geworfen.

 

Die Filmreihe und die Ausstellung „Bittere Orangen" fokussieren sich auf Kontinuitäten von Rassismus, Neo-Extraktivismus und neokolonialen Verhältnissen. Wie prägen sie Kultur, Wirtschaft und Arbeitsbedingungen? Und wie können notwendige Änderungen auf lokaler Ebene herbeigeführt werden? Begleiten sollen dabei auch die Frage, inwieweit „kolonialkritische“ Filme der Gefahr erliegen (neo-)koloniale Narrative zu reproduzieren anstatt sie radikal zu unterlaufen.  

 

Filme mit Gespräch werden an folgenden Tagen im Cine-k gezeigt.

Mittwoch, 25. Jan., 18 Uhr: Das neue Evangelium

Mittwoch, 1. Feb., 18 Uhr: Still Burning

Mittwoch, 15. Feb., 18 Uhr: Mein gestohlenes Land

 

Zu sehen ist die Ausstellung „Bittere Orangen“ bis Dienstag den 14. Februar im Bürgerbüro Mitte, Pferdemarkt 14, Oldenburg. die Öffnungszeiten sind Montag bis Mittwoch von 8 bis 15.30 Uhr, Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und Freitag von 8 bis 12 Uhr. 

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.

 

Es folgen weitere Filme im März 2023 zum Schwerpunkt Kolonialismus und antikolonialer Widerstand.

 

Tickets und Infos unter: Koloniale Kontinuitäten "Mächtig unFair" - Cine k.

 

Kooperation: AK Koloniale Kontinuitäten Oldenburg, Brot für die Welt, Cine k, Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen, Universität Oldenburg, Oldenburg handelt fair, Ökumenisches Zentrum Oldenburg e.V.

 

Gefördert über den Projektfonds „Alle fürs Klima“ der Stadt Oldenburg.

 

Ausschnitt aus dem Plakat zur Filmreihe „Koloniale Kontinuitäten”

Ausschnitt aus dem Plakat zur Filmreihe „Koloniale Kontinuitäten”