Ausflug bei bestem Wetter mit der „Nordwind“ und Bischof Thomas Adomeit
Selbst einmal die Seele baumeln lassen und den eigenen Akku aufladen – diese Möglichkeit nutzten Telefonseelsorgerinnen und Telefonseelsorger aus der Region Wilhelmshaven und verbrachten am Samstag, 18. Mai, einen Tag auf einem Traditions-Segler in der Nordsee. Eingeladen hatte der Förderkreis der TelefonSeelsorge Wilhelmshaven-Friesland als Dankeschön für den intensiven Einsatz am Telefon.
Die anonym arbeitende Einrichtung ist Teil eines bundesweiten Netzwerks, das 24 Stunden täglich an sieben Tagen in der Woche unter den kostenlosen Telefonnummern 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 Unterstützung suchenden Menschen zur Verfügung steht. Darüber hinaus bietet die TelefonSeelsorge auch Beratung via Chat oder E-Mail an. Hilfe zur Selbsthilfe wird in der App KrisenKompass angeboten. Insgesamt sind bundesweit mehr als 7.700 Menschen in 107 Stellen der TelefonSeelsorge aktiv.
Auf der „Nordwind“, einem Zweimaster des Deutschen Marinemuseums in Wilhelmshaven, ging es bei bestem Wetter vorbei an den Hafenanlagen, darunter der Containerhafen Jade-Weser-Port sowie zwei Anlande-Terminals für Flüssiggas, in Richtung Wangerooge.
Mit dabei auf der besonderen Erholungsfahrt waren Bischof Thomas Adomeit aus Oldenburg und Kreispfarrer Christian Scheuer, um ihre Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement der Aktiven auszudrücken. „Sie sind ein Geschenk an die Notleidenden in unserer Gesellschaft“, sagte Bischof Adomeit. „Sie sind immer da für Menschen in Not und mit Sorgen, schenken ihnen Zeit und Herz, begleiten sie ein Stück weit auf ihrem schwierigen Weg.“ Bischof Thomas Adomeit dankte allen Ehrenamtlichen für ihr außerordentliches Engagement und ihren so wichtigen Einsatz.
Auf den wichtigen Dienst zum Wohle der Menschen hatte zu Beginn der Seefahrt auch Beate Rabe vom Vorstand des Förderkreises der TelefonSeelsorge Friesland-Wilhelmshaven e.V. hingewiesen. Deshalb sei es dem Förderkreis wichtig gewesen, den Aktiven einen unbeschwerten Tag auf See anzubieten.
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