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Hannover/Bremen (epd). Denkmäler in Niedersachsen und Bremen haben am Sonntag mehr als 100.000 Besucherinnen und Besuchern ihre Pforten geöffnet. Zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals waren Hunderte historische Gebäude, Kirchen und Bodendenkmale zu besichtigen. Bundesweit waren rund 6.000 Standorte beteiligt, wie die Deutsche Stiftung Denkmalpflege mitteilte. Der Tag des offenen Denkmals zieht deutschlandweit jährlich ein Millionenpublikum an.

Sowohl die Zahl der geöffneten Gebäude als auch die Begleitangebote sind nach Angaben der Stiftung in den vergangenen Jahren stetig angewachsen. Das Angebot reichte «von A wie Abtei bis Z wie Ziegelei». In Niedersachsen waren unter anderem das Brauereimuseum in Lüneburg, die Osnabrücker Bonnuskirche und der Barkenhoff in Worpswede.

Auch die Abtei des Reichsstifts in Bad Gandersheim, die alte Predigthalle auf dem jüdischen Friedhof in Hannover und die Gerloff'sche Villa in Braunschweig konnten besucht werden. In Bremen lockten neben weiteren die Baumwollbörse, das Alte Pumpwerk, der historische Dampfeisbrecher «Wal», das Übersee-Museum oder das Bürgerschaftshaus Besucher an.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist die größte private Initiative für die Denkmalpflege in Deutschland. Seit 1993 koordiniert sie jeweils zum zweiten Sonntag im September den bundesweiten Tag des offenen Denkmals. Der Aktionstag verzeichnet regelmäßig viele Millionen Besucherinnen und Besucher.