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Bremen (epd). Die Heinrich Böll Stiftung Bremen lädt am 29. Oktober im Museum Weserburg in Bremen zu einer Diskussion über Ostdeutschland ein. Unter der Fragestellung «Grau, kalt und rechts?» solle beleuchtet werden, wie ostdeutsche Lebenswelten in Medien, politischen Debatten sowie kulturellen und literarischen Zusammenhängen dargestellt werden, teilte die Stiftung am Sonntag mit.

Zu den Gästen, die in der Bibliothek der Weserburg debattieren, gehören laut Angaben unter anderem der 2002 in Zwickau geborene Schriftsteller Jakob Springfeld, Autor des Buches «Unter Nazis. Jung, ostdeutsch, gegen Rechts», sowie der Leipziger Kulturwissenschaftler Jonas Brückner und die Historikerin Anna Lux. Lux forscht zur Transformationsgeschichte der DDR. Zuletzt veröffentlichte sie mit Brückner das Buch «Neon/Grau - 1989 und ostdeutsche Erfahrungsräume im Pop».

Zu den Kooperationspartnern der Diskussionsrunde gehören das Graduiertenkolleg der Universität Bremen, das Bremer Bündnis für deutsch-tschechische Zusammenarbeit, das Arbeitsfeld «Public History» der Universität Hamburg sowie der Deutsche Journalistenverband Bremen. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr, der Eintritt ist frei.