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Loccum/Kr. Nienburg (epd). Das Religionspädagogische Institut Loccum (RPI) der hannoverschen Landeskirche hat am Wochenende sein 75-jähriges Bestehen mit einem Symposium gefeiert. Expertinnen und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet kamen zu der Tagung unter dem Titel «Religiöse Bildung für die Zukunft - Resonanz. Transformation. Zuversicht.» in Loccum bei Nienburg zusammen, wie das Institut mitteilte. Darunter waren Fachleute aus der evangelischen Kirche sowie aus Schule, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.

Das RPI verstehe sich seit 75 Jahren als Impulsgeber für religionspädagogische Entwicklungen, hieß es weiter. Das Symposion habe Gelegenheit zum fachlichen Austausch, zur Vernetzung «und zum Feiern an einem traditionsreichen Lern- und Begegnungsort» geboten. Auf dem Programm standen Vorträge, Foren, Workshops sowie ein Festgottesdienst und kulturelle Abendveranstaltungen. Beteiligt am Programm waren unter anderen der Vizepräsident der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Stephan Schaede, die Religionspädagogen Michael Domsgen aus Halle und Ulrike Witten aus München sowie der hannoversche Landesbischof Ralf Meister.

Das RPI der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers bildet seit 1950 Vikare aus und bietet Weiterbildungen für Lehrer, Kindergärtnerinnen, Diakone sowie Pastorinnen und Pastoren an. Für die evangelischen Kirchen in Niedersachsen erarbeitet das Institut Gutachten und Stellungnahmen und richtet Tagungen aus.