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Hannover/Loccum (epd). Julia Tangenberg vom Evangelischen Gymnasium Nordhorn hat beim zwölften Landeswettbewerb Evangelische Religion mit ihrer Einzelarbeit über Fake News den ersten Platz belegt. Die Jury verteilte zudem gleich zwei zweite Preise an Emma Charlotte Förtsch vom Lichtenberg-Gymnasium in Cuxhaven und an Leander Homann vom Kurt-Schwitters-Gymnasium in Hannover-Misburg. Für den ersten Platz gab es 300 Euro für die beiden Zweitplatzierten jeweils 200, wie das Religionspädagogische Institut Loccum am Donnerstag mitteilte. Urkunden und Geldpreise wurden am Donnerstag in Hannover übergeben.

Für ihre Gruppenbeiträge wurden zwei Teams des Jacobson-Gymnasiums in Seesen mit 600 (1. Platz) und 500 Euro geehrt. Ebenfalls mit Geldpreisen dotierte weitere Preise gingen an das Jade-Gymnasium in Jade bei Oldenburg und die Käthe-Kollwitz-Schule in Hannover.

Schirmherrin des Wettbewerbs war die Präsidentin der Hilfsorganisationen «Brot für die Welt» und «Diakonie Katastrophenhilfe» Dagmar Pruin. Die Gruppensiegerinnen Dana Keunecke und Lilly Ann Zintgraf beschäftigten sich mit dem Thea Umweltgerechtigkeit, wie es hieß. Sie erstellten neben dem Textteil auch eine Umfrage, Filmmaterial, ein Gedicht und ein selbst programmiertes Videospiel.

Der Landeswettbewerb Evangelische Religion wird alle zwei Jahre vom Religionspädagogischen Institut Loccum (RPI) ausgerichtet. Ins Leben gerufen wurde der Wettbewerb 1998 gemeinsam mit der Hanns-Lilje-Stiftung; seit 2015 ist auch die Heinrich-Dammann-Stiftung an der Förderung beteiligt.