Die 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hat auf ihrer 10. Vollversammlung im Jahr 2013 in Busan (Südkorea) zu einem „Pilgerweg des gerechten Friedens“ aufgerufen. In dem Bewusstsein darum, dass die Verheißung eines Friedens ein Grundanliegen aller Religionen darstellt, geht dieser Aufruf zwar in erster Linie an die christlichen Mitgliedskirchen und Partner des ÖKR. Er wendet sich aber ebenso an Angehörige aller Religionsgemeinschaften, den Frieden nach ihren religiösen Vorstellungen und Traditionen zu suchen.
Ebenfalls im Jahr 2013 hat die Evangelische Kirche in Baden nach einem breit angelegtem Diskussionsprozess konkrete Selbstverpflichtungen beschlossen, die in der Vorstellung münden, „Kirche des gerechten Friedens“ zu werden. Gleichzeitig wurden die anderen evangelischen Landeskirchen aufgefordert, ähnliche Prozesse zu beginnen. Etliche Landeskirchen haben dazu eigene Beschlüsse gefasst.
Das trifft auch auf die Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg zu. Im Herbst 2014 wurde der Synode dazu die Eingabe „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens“ (Lk 1,79) vorgelegt. Die Beratung in der Synode führte zu dem Beschluss, auch in unserer Oldenburgischen Kirche einen Konsultationsprozess zur Friedensethik vorzubereiten und umzusetzen.
Ziele dieses Konsultationsprozesses sind:
Mit diesen Seiten laden wir dazu ein, sich an diesem friedensethischen Konsultationsprozess zu beteiligen.
Pfarrer Olaf Grobleben
Beauftragter für Ethik und Weltanschauungsfragen
Gottorpstraße 14
26122 Oldenburg
Tel: 0441 7701-180
Mobil: 0170/6393425
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