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Hannover (epd). Das Parlament der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers kommt am Mittwoch zu seiner digitalen Herbstsitzung zusammen. Im Mittelpunkt der dreitägigen Beratungen steht der geplante Zukunftsprozess, wie ein Sprecher mitteilte. Für den mehrjährigen Prozess, mit dem sich die Deutschlands größte evangelische Landeskirche auf kommende Herausforderungen wie Mitgliederverluste und Einnahmerückgänge sowie den gesellschaftlichen Wandel und neue Zielgruppen einstellen will, soll ein Konzept verabschiedet werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist der turnusgemäße Bericht von Landesbischof Ralf Meister.

 

 

 

Ursprünglich wollten sich die 79 Mitglieder der Landessynode an ihrem traditionellen Tagungsort treffen, einem Saal des diakonischen Krankenhauses Henriettenstift in Hannover. Angesichts der stark steigenden Corona-Zahlen entschied sich das Präsidium aber in der vergangenen Woche dafür, die Tagung erneut per Videokonferenz abzuhalten wie schon seit Beginn der Pandemie. Die Tagung ist über die Internetseite und den YouTube-Kanal der Landeskirche ohne Anmeldung live zu sehen. Der hannoverschen Landeskirche sind 1.230 zwischen Hann. Münden und der Nordsee angegliedert. Sie umfasst drei Viertel Niedersachsens.