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Hannover (epd). Die Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Niedersachsen, Kerstin Tack, hat anlässlich des Welttags der sozialen Gerechtigkeit (20. Februar) auf die Bedeutung sozialer Gerechtigkeit für ein friedliches Zusammenleben in der Gesellschaft hingewiesen. Internationale Solidarität sollte selbstverständlich sein, «denn wir sind eine einzige menschliche Gesellschaft», sagte Tack am Montag in Hannover.

 

 

 

Diese Verpflichtung werde besonders deutlich angesichts zahlreicher internationaler Krisen wie Krieg, Flucht und den drängenden Herausforderungen des Klimawandels. Gleichzeitig solle der Welttag der sozialen Gerechtigkeit auch dazu anregen, das alltägliche Miteinander der Menschen in Niedersachsen zu betrachten. Auch hier seien Ausgrenzung und Diskriminierung gegenwärtig, sagte Tack. «Auch in Niedersachsen kann die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen und derer, die von Armut betroffen sind, noch deutlich verbessert werden.»