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„Jeckes“ – das sind rund 60.000 deutschsprachige Jüdinnen und Juden, die vor allem aus Nazi-Deutschland in das damalige Palästina auswanderten. In Israel wurden diese Migrant*innen lange als pedantisch, humorlos und überkorrekt belächelt. Dennoch nahmen viele von ihnen wichtige Positionen in Justiz, Wirtschaft und Architektur ein und gestalteten die Kultur und Politik Israels. „Jecke“ zu sein, ist inzwischen in Israel eine Art Tugend.

 

Igal Avidan Journalist, Politikwissenschaftler und Referent zu Themen der israelischen Politik und der israelisch-palästinensischen Beziehungen, erzählt die abwechslungsreiche Geschichte der „Jeckes“ und des „Jeckes-Museums“ in Israel. 

 

Von ihm stammen: „Israel: Ein Staat sucht sich selbst“, „Mod Helmy – wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete“.

 

ZEIT: Montag, 18. Oktober 2021, 19.00 Uhr

ORT: Forum St. Peter, Oldenburg

 

Eine Veranstaltung der Ev. Akademie in Kooperation mit dem Forum St. Peter, Oldenburg

 

Weitere Informationen finden Sie unter: www.akademie-oldenburg.de  

 

Grafik: Ev. Akademie

Grafik: Ev. Akademie

Igal Avidan Journalist, Politikwissenschaftler und Referent zu Themen der israelischen Politik und der israelisch-palästinensischen Beziehungen. Foto: privat