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Mach nicht halt – lauf gegen Gewalt

Beim EWE Nordseelauf unter dem Motto „Mach nicht halt – lauf gegen Gewalt“ waren auch in diesem Jahr wieder die „Himmelsstürmer*innen“ der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg mit großem Enthusiasmus dabei. Seit inzwischen mehr als zwei Jahrzehnten erfreut sich der Lauf großer Beliebtheit im Oldenburger Land und hat sich als echte Traditionsveranstaltung etabliert. Knapp 500 Läufer*innen und Walker*innen gingen am Donnerstagnachmittag, 19. Juni, auf der 5. Etappe in Bad Zwischenahn an den Start, 24 von ihnen gehörten zum Team der  „Himmelsstürmer*innen“ der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg.

Mit 12,6 km war die Strecke in Bad Zwischenahn die längste aller sieben Stationen, zu denen seit dem 14. Juni im täglichem Wechsel auch  Norderney (9,1 km), Wangerland (9,2 km), Norden-Norddeich (10,4 km), Langeoog (10,2 km), Neuharlingersiel (10,2 km), Spiekeroog (11,7 km) und Horumersiel (ohne Streckenangabe) gehören. Zum ersten Mal fand eine Etappe am Zwischenahner Meer statt, das liebevoll auch als „Perle des Ammerlandes“ bezeichnet wird.

Mit 1,05 Stunden gingen aus dem Team der „Himmelsstürmer*innen“ Karin Stuckas und Frank Jäger als erste durchs Ziel. Der schnellste Etappenläufer schaffte die Strecke in 44 Minuten.

Ein tolles Team mit viel guter Laune, Motivation und sportlichem Ehrgeiz habe dieses Event wieder ganz besonders gemacht, berichtet Team-Organisatorin Dagmar Sudmann aus dem Bischofsbüro. „Ein Hochgenuss, wie jeder Einzelne glücklich durchs Ziel geht und mit Stolz diese Strecke bewältigt hat.“

Infos zur 5. Etappe am Zwischenahner Meer
Die abwechslungsreiche Strecke bot den Teilnehmenden ein besonderes Natur- und Kulturerlebnis. Nachdem das Stadion hinter sich gelassen wurde, führten angenehm schattige Waldwege die Läuferinnen und Läufer immer wieder mit Blick auf den See entlang. Dort beeindruckten nicht nur die Landschaft, sondern auch die großartige Atmosphäre unter den Teilnehmenden.

Ein Höhepunkt wartete im Freilichtmuseum: Neben der historischen Mühle sorgte das bekannte Janosch-Einraumhaus für ein Schmunzeln am Streckenrand. Weiter ging es durch den idyllischen Kurpark, vorbei am Alten Kurhaus. Vielleicht entdeckte die eine oder der andere beim Laufen sogar ein kleines Mainzelmännchen oder die bekannte Janosch-Tigerente.

Bei angenehmen Temperaturen führte die 12,6 Kilometer lange Runde schließlich zurück zum Ausgangspunkt. Dort wurde die fünfte Etappe im Stadion am Zwischenahner Meer mit dem Applaus begeisterter Zuschauerinnen und Zuschauer abgeschlossen.

Nordseelauf 2026
An alle Laufinteressierten: 2026 werden alle sechs Etappen auf den Inseln stattfinden. Dann wird auch wieder das Team „Himmelsstürmer*innen“ der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburgan den Start gehen.

Liste der Teilnehmer*innen im Jahr 2025 aus der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
Wiebke Weidner, Bianca Teuwen, Torsten Bischoff, Matthias Hempel, Madeleine Wegener, Karin Stuckas, Nadine Lüdicke, Andrea Willms, Michaela Kamsteeg, Olga Teufel, Denis Goldner, Nathalie Winsel, Klaus Smolinski, Dennis Hemmen, Tanja Wilken, Joachim Eisemann, Catrin Etzinga, Svenja Briesenick,  Marc Gobien, Birte Kühnhold, Michael Poloczek, Silke Folger, Bettina Busse, Frank Jäger sowie Dagmar Sudmann als Organisatorin und Betreuung vor Ort.

24 Läuferinnen und Läufer der oldenburgischen Kirche waren im Juni 2025 beim EWE Nordseelauf dabei.
24 Läuferinnen und Läufer der oldenburgischen Kirche waren im Juni 2025 beim EWE Nordseelauf dabei.
Zieleinlauf des EWE Nordseelaufs im Juni 2025 bei der fünften Etappe in Bad Zwischenahn.
Zieleinlauf des EWE Nordseelaufs im Juni 2025 bei der fünften Etappe in Bad Zwischenahn.
Mit 1,05 Stunden gingen aus dem Team der „Himmelsstürmer*innen“ Karin Stuckas und Frank Jäger als erste durchs Ziel.
Mit 1,05 Stunden gingen aus dem Team der „Himmelsstürmer*innen“ Karin Stuckas und Frank Jäger als erste durchs Ziel.