Was als einfache Challenge begann, wurde am Montag, 1. September, zu einem Beispiel für Gemeinschaftsgeist und Umweltengagement: Trotz anhaltenden Regens versammelten sich das Team des Oberkirchenrats und die Kreispfarrer*innen der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, um gemeinsam einen Birnenbaum zu pflanzen. Zu der Baum-Challenge hatte die Ev.-luth. Kirchengemeinde Ohmstede das Kollegium des Oberkirchenrates herausgefordert, um ein sichtbares Zeichen zu setzen für für gelebtes Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
Teamwork unter besonderen Bedingungen
Das Wetter meinte es an diesem Tag nicht wirklich gut mit den Teilnehmenden. Doch anstatt die Aktion zu verschieben, wurde kurzerhand ein Pavillon umfunktioniert. Unter ihm fanden dann die Pflanzarbeiten statt – manche sogar in Anzug und Lederschuhen, denn Umweltschutz kennt keine Kleiderordnung.
Während einige das Pflanzloch vorbereiteten, sorgten andere für das richtige Werkzeug und die optimale Positionierung des jungen Birnenbäumchens. Der Regen, der zunächst als Hindernis erschien, entpuppte sich letztendlich als perfekte Starthilfe für den kleinen Birnenbaum.
Mehr als nur ein Baum
Mit dieser Aktion setzte die oldenburgische Kirche bewusst ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Schöpfungsverantwortung. Der gepflanzte Birnenbaum ist weit mehr als nur ein Symbol – er wird aktiv zur CO2-Reduktion beitragen, Lebensraum für Insekten schaffen und in einigen Jahren die ersten Birnen tragen.
Ein Aufruf zum Mitmachen
Die Baum-Challenge zeigt: Umweltschutz funktioniert am besten gemeinsam. Jeder gepflanzte Baum, jede grüne Initiative zählt. Und wenn es um die Bewahrung unserer Schöpfung geht, läßt sich die oldenburgische Kirchenleitung weder von schlechtem Wetter noch von formeller Kleidung aufhalten.
Die oldenburgische Kirche ruft nun weitere Organisationen auf, ebenfalls aktiv zu werden – für eine grünere Zukunft und die Bewahrung der Schöpfung.
Ein Beitrag von Corinna Schöttelndreyer.