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Oldenburg/Dortmund (epd). Junge Wissenschaftler aus ganz Deutschland messen sich am 5. Dezember beim Finale der Deutschen Science-Slam-Meisterschaft in Dortmund. Die acht Finalisten stellen im Dortmunder Konzerthaus in jeweils maximal zehnminütigen unterhaltsamen Vorträgen ihre eigene Forschung vor, wie die Veranstalter, die Agentur Luups und der Radiosender WDR5, am Dienstag ankündigten. Der Sieger des an Poetry Slams angelehnten Wettbewerbs wird am Ende des Abends per Applaus vom Publikum gekürt und darf den Titel «Deutscher Meister im Science Slam» tragen. Moderator ist der bekannte Poetry Slammer Sebastian 23.

Bei den Vorträgen seien auch Hilfsmittel von der Powerpoint-Präsentation bis zum Einrad erlaubt, erklärten die Veranstalter. Die acht Doktoranden und Studenten, die aus vier regionalen Vorentscheiden in Bochum, Erlangen, Göttingen und Leipzig als Sieger hervorgingen, kommen unter anderem aus den Bereichen Physik, Biologie, Geschichte und Japanologie. Unter anderem qualifizierten sich der Physiker Jörg Robin von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg mit seinem Beitrag «Wie Gargamel das Schlumpfdorf gefunden hat» und der Marburger Mediziner Johannes Hinrich mit dem Thema «Herzrasen kann man nicht mähen».