Oldenburg (epd). Die Beratungsangebote der Kirchen und der Diakonie im Oldenburger Land sind trotz des Coronavirus weiter erreichbar.Nach den Beratungsstellen und der Fachstelle Sucht der Diakonie habe nun auch die Ökumenische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen in Oldenburg ihr Angebot auf Online- und Telefonberatung umgestellt, teilte Kirchensprecher Dirk-Michael Grötzsch am Freitag mit. Schon vereinbarte Beratungsgespräche sollen zum Schutz vor Infektionen dementsprechend umgewandelt werden.
Die ökumenische Einrichtung unterstütze Erwachsene psychologisch bei der Bewältigung menschlicher und familiärer Herausforderungen - auch in den gegenwärtigen Krisenzeiten, hieß es. Trägerin der Beratungsstelle in Oldenburg ist die Stiftung Caritas-Sozialwerk St. Elisabeth. Die oldenburgische Kirche beteiligt sich an den Personal- und Sachkosten.
Franz-Josef Franke, Leiter der Gemeinwesenarbeit der Diakonie ergänzte: «Die jetzige Situation bedeutet für Mitarbeitende in den Beratungsstellen, dass sie nun vermehrt auf die Klienten zugehen. Es wäre fatal die sozialen Kontakte jetzt einzustellen.»
«Wir suchen auf allen Ebenen nach kreativen Lösungen, um die Angebote aufrecht zu erhalten», unterstrich Diakonie-Vorstand Thomas Feld. «Unser Dank geht an alle Mitarbeitenden, die sich in dieser Situation besonders für die Menschen engagieren und viel Zeit und Kraft investieren.»