Oldenburg (epd). Die Stadt Oldenburg hat ihren renommierten Kinder- und Jugendbuchpreis erneut ausgeschrieben. Die mit 8.000 Euro dotierte Auszeichnung wird jährlich an Autorinnen und Autoren beziehungsweise an Illustratorinnen und Illustratoren verliehen, die erstmals mit einem eigenständigen Werk an die Öffentlichkeit treten, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Die Auszeichnung gilt als einer der wichtigsten Jugendbuchpreise in Deutschland.
Bewerbungen sind den Angaben zufolge bis zum 15. Juni möglich. Die Auszeichnung wird seit 1977 jeden Herbst während der «Kibum» in Oldenburg vergeben, der größten nichtkommerziellen Kinder- und Jugendbuchmesse in Deutschland. Sie ist in diesem Jahr vom 12. bis 22. November geplant.
Zu den bisherigen Preisträgern zählen Leonie Ossowski (1977), Mirjam Pressler (1980), Tamara Bach (2002) und Julya Rabinowich (2017). Im vergangenen Jahr ging der Preis an die Autorin Kerstin Gulden aus Knittlingen bei Karlsruhe für ihr Jugendbuchdebüt «Fair Play». Gulden setzte sich unter 272 Einsendungen durch, davon 85 verlegte Werke sowie 187 Manuskripte.