In diesem Advent planen die Ev.-luth. Kirchengemeinde Steinfeld und die katholische Pfarrei St. Johannes Baptist Steinfeld/Holdorf ein besonderes Projekt: Sie haben einen digitalen Adventskalender ins Leben gerufen. Im Rahmen dieser Aktion erhalten interessierte Menschen per WhatsApp adventliche Impulse, wie zum Beispiel Lieder, Gedichte, Geschichten, kleine Andachten uvm. „Da in diesem Jahr so vieles anders ist und wir auch den Advent anders gestalten müssen, haben wir eine Möglichkeit gesucht, um mit den Menschen in Kontakt zu bleiben. Dabei kam uns diese Idee.“ – so Pfarrer Christoph Schäfer.

Schon im Herbst wurde mit der Planung begonnen und so sind mittlerweile über 100 Personen an den verschiedenen Beiträgen beteiligt – natürlich lief die ganze Vorbereitung unter den gebotenen Hygiene- und Abstandsregeln ab. Pastoralreferent Felix von Keitz berichtet, dass die Aktion von Beginn an viel positive Resonanz bekommen hat: „Wir haben verschiedene Gruppen und Institutionen angefragt und sind auf großes Interesse gestoßen. Viele Menschen hatten Lust und Spaß daran, adventliche Besinnung unter die Leute zu bringen.“ 

Wer an der Aktion teilnehmen möchte, muss die Nummer 0162/6548563 abspeichern und in einem 2. Schritt eine WhatsApp-Nachricht mit dem Stichwort „Advent“ an diese Nummer senden. Das Abspeichern der Nummer ist wichtig, da sonst keine Nachrichten empfangen werden können. Am Ende der Aktion werden die Nummern wieder aus dem Verteiler gelöscht.

„Es lohnt sich auf jeden Fall, sich beim WhatsApp-Adventskalender anzumelden, denn es sind ein paar schöne Überraschungen geplant!“ – lädt Pfarrer Christoph Schäfer ein. Die Aktion ist natürlich kostenlos. 

Nach dem Anlaufen der Aktion zeichnet sich ab, dass sie sehr gut angenommen wird und auch weit über die Gemeindegrenzen hinaus Resonanz erfährt. Mittlerweile haben sich mehr als 1.000 Menschen angemeldet. „Unser Adventskalender ging viral. Teilweise konnte ich in jeder meiner Statusmeldungen bei WhatsApp sehen, dass Werbung für unser Projekt gepostet wurde. Mit so einer überwältigenden Resonanz haben wir nicht gerechnet.“ Freut sich Pfarrerin Pia Kristin Schäfer.